UNESCO Weltkulturerbe
43 imitierte Palmen aus Nadelholz-Halbstämmen, Furnier und Stuck
Der Palmensaal wurde 1789 auf den Nordflügel des Schlosses an Stelle eines Belvederes
aufgesetzt und diente als privater Rückzugsort für den Fürsten Franz von Anhalt-Dessau. Die
43 imitierten Palmen sind die letzten authentischen Zeugnisse der ursprünglichen
Raumfassung mit südländisch anmutender Ausgestaltung.
Sämtliche Palmen wurden in der Werkstatt bearbeitet: Freilegung von ursprünglicher
Bemalung, Holzergänzung an den halbierten Nadelholzstämmen und aus Furnier
gebogenen Blättern, Stuckergänzungen an den Früchten, Retusche sämtlicher Fehlstellen
und Kittungen. Für die Transporte sind eigens Konstruktionen und Logistik entwickelt
worden. Die Montage und finale Retuschen sind nach Baufortschritt im Palmensaal
ausgeführt worden.
Die farbige Raumfassung und die exemplarische Malerei (Granatapfelhecke) gehören nicht
zum Leistungsumfang!