Gnadenstuhl-Bildnis
Lindenholz, gefasst und vergoldet, Brokat-Imitationen
Die Herkunft bzw. Urheberschaft des Bildnisses ist nicht bekannt.
Es ist aus drei gefügten Lindenholz-Blöcken geschnitten, farblich gefasst und teilweise
vergoldet worden.
Offene Fugen, Lockerungen und Ausplatzungen an der Fassung waren die markantesten
Schäden. Diese wurden konservatorisch und restauratorisch bearbeitet.
Die Taube als wesentlicher Teil der Bildaussage wurde an Hand von Spuren rekonstruiert (Th.
Fauck) und farblich passend gefasst.
Der Rahmen ist nach Untersuchung und Bemusterung von Varianten umgestaltet und neu
gefasst worden.